Skip to main content

Abteilung 1

Die Berufsschule

Schüler*innen, die im dualen System einen der unten stehenden Ausbildungsberufe erlernen, werden an zwei Tagen in der Woche an der Hans-Litten-Schule unterrichtet und vor der Rechtsanwalts- bzw. Notarkammer geprüft. An drei Tagen in der Woche findet die praktische Ausbildung in einer Kanzlei statt.

Durch berufsbezogenen Lernfeldunterricht erlangen die Schüler*innen Handlungskompetenz für ihren zukünftigen Berufsalltag und werden gleichzeitig in ihrer Selbständigkeit gefördert. Zusätzlich findet Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern Sozialkunde, Kommunikation, Sport und Englisch statt.
Entscheiden sich Schüler*innen zur Teilnahme an der Europagruppe, erhalten sie zusätzlichen Englischunterricht und werden für die Teilnahme an einem 4-wöchigen Praktikum im englischsprachigen Ausland vorbereitet.
Wer möchte, kann nach erfolgreichem Abschluss und mit mittlerem Schulabschluss anschließend die 1jährige Fachhochschule besuchen und die Fachhochschulreife erreichen.

Die Fachoberschule

Die Fachoberschule der Hans-Litten-Schule ist ein Bildungsgang, der mit der allgemeinen Fachhochschulreife abgeschlossen wird. Diese Qualifikation berechtigt zum Studium jeder Fachrichtung an allen deutschen Fachhochschulen. Dem Schulprofil entsprechend liegt der Schwerpunkt in diesem Bildungsgang auf Wirtschaft und Recht. Neben allgemeinbildenden Fächern wird Rechtskunde vierstündig unterrichtet. Der sechsstündige Wirtschaftslehreunterricht wird durch Rechnungswesen sinnvoll ergänzt.

Die einjährige Fachoberschule richtet sich an Schüler*innen mit mittlerem Schulabschluss, die eine abgeschlossene mind. 2-jährige Berufsausbildung oder eine mind. 5-jährige Berufspraxis in dieser Fachrichtung nachweisen können.

Die zweijährige Fachoberschule richtet sich an Schüler*innen, die nach der 10. Klasse an einer ISS oder an einem Gymnasium die Fachhochschulreife erlangen möchten. Ein unterrichtsbegleitendes Pflichtpraktikum mit einem Gesamtstundenumfang von 800 Stunden findet während des gesamten ersten Schuljahres statt. Es soll im Bereich Recht/Wirtschaft/Verwaltung durchgeführt werden.

Die Berufsfachschule

Schüler*innen dieses Bildungsgangs erhalten eine vollschulische Berufsausbildung und sind damit an 5 Tagen in der Woche an der Hans-Litten-Schule.

Wir bieten die vollschulische Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für Büromanagement mit Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer zu Berlin. 
In unserer Übungsfirma lernen die Auszubildenden neben den obligatorischen Office-Anwendungen Word, Excel und PowerPoint das Erstellen und Auswerten von Datenbanken (Access) und den Umgang mit moderner ERP-Software (SAP). Für den fachtheoretischen Lernfeldunterricht stehen spezielle Fachräume zur Verfügung, die ebenso mit internetfähigen PCs ausgestattet sind. 
In einem Betriebspraktikum von insgesamt 15 Wochen können die Auszubildenden praktische Erfahrungen in Wirtschaftsbetrieben, in der öffentlichen Verwaltung oder bei Freiberuflern (z. B. Rechtsanwält*innen) sammeln. 
Im Anschluss an die Ausbildung kann durch den Besuch der einjährigen Fachoberschule an der Hans-Litten-Schule die allgemeine Fachhochschulreife erworben werden.

Abteilung 2

Die Integrierte Berufsausbildungs-
vorbereitung (IBA)

Die einjährige Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) dient der Berufsvorbereitung für anerkannte Ausbildungsberufe im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung. Mit Hilfe unserer Bildungsbegleitung werden die Schüler*innen bei der Ausbildungsplatzsuche unterstützt. 
Durch zusätzlichen allgemeinbildenden Unterricht und eine Teilnahme an den Prüfungen sind die Abschlüsse MSA/eBBR möglich. 
Um den Schüler*innen bestmögliche Chancen zu ermöglichen, wird die Klasse fast ausschließlich in zwei Lerngruppen von zwei Lehrer*innen unterrichtet.

Die Berufsschule

Schüler*innen, die im dualen System einen der untenstehenden Ausbildungsberufe erlernen, werden im Blockmodell, 1 Woche Berufsschule, 2 Wochen Ausbildung im Ausbildungsbetrieb, unterrichtet.

Für die Auszubildenden findet der Berufsschulunterricht in Lernfeldern statt. Komplexe Handlungssituationen sind hierbei Ausgangspunkt für einen umfassenden Kompetenzerwerb u. a. in den Bereichen Fachkunde, situationsgerechtes Verhalten und Recht. Ergänzt werden die Lernfelder durch Unterricht in Wirtschafts- und Sozialkunde, Kommunikation, Sport und Gesundheitsförderung und Praxis der Gefahrenabwehr (Selbstverteidigung).

Unter bestimmten Voraussetzungen kann durch den erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung der mittlere Schulabschluss erreicht werden.
Nach der Berufsausbildung können Service- und Fachkräfte für Schutz und Sicherheit in Betrieben des Objekt-, Werte- und Personenschutzes arbeiten. Sie sind aber auch in Industrie- und in Flughafenbetrieben oder in Sicherheitsabteilungen von Bahnhöfen und Verkehrsgesellschaften des öffentlichen Nahverkehrs tätig.

Abteilung 3

Das Berufliche Gymnasium

Das Berufliche Gymnasium mit den Schwerpunkten Recht und Wirtschaftswissenschaft ist ein dreijähriger Bildungsgang, der anschließend ein Studium an einer Universität oder einer Hochschule ermöglicht.

Das Berufliche Gymnasium ist ein dreijähriger Bildungsgang, der nicht nur ein Studium an einer Universität oder einer Hochschule ermöglicht. In den Profilen Wirtschaft und Recht erhalten die Schüler*innen außerdem vertiefende Kenntnisse, die sie besonders auf Studienfächer bzw. Berufe mit einer wirtschaftlichen und rechtlichen Ausrichtung bestens vorbereitet. Natürlich kann auch ein Studium oder eine Ausbildung in jeder anderen Fachrichtung gewählt werden.
Kennenlerntage und Exkursionen fördern ein Lernen außerhalb der Schule. Im Rahmen des Sportunterrichts bieten wir eine Surffahrt an. Sprach- und Leistungskursreisen (z. B. nach London, Weimar) sowie eine Skifahrt gibt es auch.
Ein 1- bis 2-wöchiges Praktikum bei einem Anwalt, in einer Bank oder einem anderen Betrieb vermittelt Einblicke in den Berufsalltag. Der Praxisbezug wird aber auch durch Exkursionen und Projekte in den verschiedenen Fächern abgerundet.

Schüler*innen mit sehr guten Englischkenntnissen können im bilingualen SESB-Zweig Deutsch - Englisch des Beruflichen Gymnasiums ihre Laufbahn bis zum Abitur fortsetzen. 
Inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf dem Erlernen zwei gleichberechtigter Unterrichtssprachen. Hierzu werden Schüler*innen in bilingualen Lerngruppen durchgehend zweisprachig unterrichtet. Die Fächer Biologie und Geschichte werden in englischer Sprache erteilt, unterrichtet von einem native speaker. Auch der Leistungskurs Englisch wird von einem Muttersprachler unterrichtet. 
Darüber hinaus kann Darstellendes Spiel in englischer Sprache als AG belegt werden. Ergänzend verschafft der Unterricht dieses Bildungsgangs Einblicke in die Kultur der Partnersprache.
Bei erfolgreichem Abschluss erlangen die Schüler*innen die (bilinguale) allgemeine Hochschulreife und sind somit befähigt, ein Studium an einer Hochschule zu beginnen.