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Exkursion der Fachoberschule zu Mercedes Benz

Kurz vor den Abiturprüfungen der FOS besuchte die FOS 10 die Mercedes-Benz-Niederlassung am Salzufer. Die Schülerin Jenny schrieb einen Bericht und sandte viele Bilder ein.

Die Abschlussklasse FOS10 steht kurz davor, ihr Fachabitur in den Händen zu halten. Zusammen mit unserem Lehrer in Wirtschaftswissenschaft, Herrn Ritz, haben wir als Klasse diese Exkursion zur Mercedes-Benz Niederlassung in Berlin geplant und durchgeführt. 

Treffpunkt war um 10:15 Uhr an der Mercedes-Benz Niederlassung am Salzufer 1, 10587 Berlin. Pünktlich um 10:30 Uhr ging es dann in das Gebäude, genauer gesagt zum “Showroom”, wo wir uns mit insgesamt 11 Schülern und einem Lehrer umsehen wollten. Wir wurden von einem Teamkoordinator aus der Marketing-Abteilung, Herrn Weiss, begrüßt (siehe Foto mit unserem Lehrer). Dieser erläuterte uns zunächst ein wenig die Geschichte der Mercedes-Benz Niederlassung in Berlin/am Salzufer. Hier eine kurze Zusammenfassung:

Die Mercedes-Benz Niederlassung Berlin ist am 1. Januar 1909 gegründet worden. Das Gebäude am Salzufer wurde hingegen im Juli 2000 eröffnet und ist eine von 13 in ganz Berlin. Die Ausstellungfläche im Showroom, in dem wir uns umsehen wollten, beträgt 14.000 m2 wo insgesamt 300 Neufahrzeuge und 120 Gebrauchtwagen ausgestellt werden können. Seine Länge beträgt 160 Meter. Des Weiteren ist er 46 Meter breit und hat eine Höhe von 25 Metern. Insgesamt hat die Niederlassung am Salzufer aber eine Fläche von 80.000 Hektar. Im Außenbereich ist die Ausstellung von 200 weiteren Fahrzeuge möglich. Rund 400 Mitarbeiter sind hier beschäftigt.

Unser Rundgang begann im 3. Stock. Gemeinsam betrachteten wir hier die S-Klassen, SL-Klassen und die CLS-Klassen. Es wurden Fotos gemacht. Auch das Gruppenfoto entstand im obersten Stockwerk. Das Gebäude ist wie eine “Spirale” aufgebaut, so dass wir auf dem Weg zur 2. Etage keine (Roll-)Treppen benutzen mussten. Basierend darauf war der Weg von Etage zu Etage sehr angenehm. Grundsätzlich konnte man sich an den Schildern der Modelle über allgemeine Details und Verkaufspreise/Leasing-Preise informieren.

In der zweiten Etage befanden sich vor allem AMGs und E-Klassen. Hier hatten wir nun auch die Möglichkeit, die ausgestellten Autos zu öffnen und sich auch mal hineinzusetzten. Ich und meine Klassenkameraden haben dies natürlich sehr gerne ausprobiert und hatten auch unsere Freude daran. Einige Schüler kamen etwas schneller voran und die anderen ließen sich mehr Zeit, aber im Endeffekt haben wir alle unseren Spaß gehabt.

Anschließend betrachteten wir die B-Klassen, C-Klassen und die GLC/GLE/GLS-Klassen im ersten Stock. Hier verlief alles sehr ähnlich wie in den Etagen davor. Im Erdgeschoss angekommen haben wir neben den Smarts, Vans/Transportern, den A-Klassen etc. auch den McLaren genauer betrachten können. Meist variierten die Preise der Autos zwischen mehreren zehntausend Euro und mehreren hunderttausend Euro. Dieses Modell hat jedoch einen Verkaufspreis von mehr als zwei Millionen Euro.

Sehr interessant war auch ein Plakat bezüglich der “Mercedes G-Klasse Geländewagen”. Dies ließ sich sehr gut mit unserem Wirtschaftsunterricht in Verbindung bringen. Wir sprachen viel über die Produktpolitik und welche produktpolitischen Maßnahmen es gibt. Auf diesem Plakat ist sehr gut zu erkennen, wie sich diese G-Klasse Geländewagen von 1979 bis 2017 verändert haben. Zu den Veränderungen zählen die stärkeren Motoren, komfortablere Fahrwerke und die steigende PS-Leistung. Durch diese Veränderungen ist auch der Produktlebenszyklus der “G-Klasse Geländewagen” nie wirklich komplett zu Ende gewesen, sondern wurde immer mal wieder neu auferweckt, siehe Foto.

Zum Abschluss haben wir mit unserem Lehrer nochmal einen Blick in den internen Shop geworfen. Dort fand man Kleidung und verschiedene Extras bezogen auf Mercedes und deren Autos. Darauf folgten die Verabschiedung und das Ende unserer Exkursion Im Allgemeinen war es eine sehr schöne Möglichkeit, als Abschlussklasse nochmal etwas Gemeinsames außerhalb des Unterrichts zu unternehmen. Das Gebäude war sehr beeindruckend und man konnte, je nach Bedarf, die Modelle von Mercedes besser kennenlernen. Wer sich also für Autos interessiert, der kann aufjedenfall einen Besuch wagen.

Fotos und Text: Jenny Osterkamp (FOS 10)